Rente erst mit 70?

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Alter Mann mit Gehstock

Die Bundesbank hat angeregt das Rentenalter auf fast 70 Jahre zu erhöhen. Gleichzeitig soll das Absicherungsniveau auf 44% sinken. Doch was genau bedeutet das für Ihre Altersvorsorge?

Erst vor kurzem wurde das jüngste Rentenpaket der Bundesregierung verabschiedet: Dieses sichert das Verhältnis der Rente zum Durchschnittslohn bei 48 Prozent bis 2025. Nun meldet sich die Bundesbank zu Wort und regt an, das Rentenalter bis 2070 auf 69 Jahre und vier Monate zu erhöhen. Notwendig sei diese Erhöhung des Rentenalters aufgrund der steigenden Lebenserwartung. Der Vorschlag macht deutlich,  wie instabil das jetzige Konstrukt Rentensystem tatsächlich ist.

Denn: Ab Mitte 2020 werden die geburtenstarken Jahrgänge das Rentenalter erreichen. Die Ausgaben steigen deutlich stärker als die Einnahmen. Die Folge: Das Rentenniveau könnte im Jahr 2070 auf rund 40 Prozent schrumpfen. Erhöht man das Renteneintrittsalter hingegen auf knapp 70 Jahre, sei es möglich, das Rentenniveau auf immerhin 44 Prozent zu stabilisieren.

Auch wenn diese Entscheidung noch in der Zukunft liegt, ist eines bereits heute klar: Damit Sie Ihren Lebensstandard auch im Alter halten können, ist eine private Rentenvorsorge unverzichtbar. Mit den Private Capital Fonds der RWB oder der ETF-Vermögensverwaltung können Sie schon heute für morgen vorsorgen. Richten Sie ganz einfach einen Sparplan ab 50 Euro monatlich ein oder machen Sie eine Einmalzahlung ab 2.500 Euro. So bleiben Sie ein Stückweit von der gesetzlichen Rente unabhängig und können sich im Alter mehr leisten.

Quellen

www.sueddeutsche.de

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