Negativ-Zinsen wirken positiv

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Wenn die Minuszinsen kommen legen die Deutschen ihr Geld vielleicht endlich besser an.

Was tun die Deutschen, wenn sie auf ihre Giro- und Tagesgeldkonten oder Sparbücher womöglich bald Strafzinsen zahlen müssen? Sie heben das Geld vom Konto ab und legen es unters Kopfkissen.

Seit Jahrzehnten deponieren die Deutschen ihr Erspartes mit Vorliebe auf Tagesgeldkonten oder Sparbüchern. Dort gibt es allerdings keine Zinsen mehr. Wenn dann auch noch die Strafzinsen kommen und sie ihr Geld unters Kopfkissen legen, dann kommt die „Inflationsfee“ und frisst es auf.

Vor allem Bürger, die weniger als 5.000 Euro verfügbares Anlagevermögen haben, würden bei Minuszinsen das Geld unters Kopfkissen legen (62,6 Prozent). Das offenbart eine Umfrage, die das Marktforschungsinstitut GfK im Auftrag der Vermögensverwaltung Flossbach von Storch durchgeführt hat. Bundesbürger, denen mehr als 100.000 Euro zur Vermögensanlage zur Verfügung stehen, würden bei Minuszinsen ihr Geld vor allem in Aktien, Fonds und Gold investieren (63,5 Prozent). Negativ-Zinsen könnten also durchaus positiv auf die deutschen Sparer wirken und sie dazu bringen, ihr Geld intelligenter anzulegen.

Wenn der Strafzins für Privatanleger kommt, sollte auch für Kleinanleger das Kopfkissen nicht die Alternative sein! Auch bei weniger verfügbarem Anlagekapital gibt es bessere und zinsbringende Lösungen. Wie die Produkte der RWB Group, bei denen man ab 50 Euro monatlich in produktive Sachwerte investieren kann.

Quellen

www.welt.de

Bildquelle: Markus Spiske (von Unsplash.com)

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