Institutionelle Investoren setzen auf Private Equity

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Innovationsplaket mit verschiedenen Graphiken

Private Equity erzielt nachweislich langfristig substantielle Überrenditen im Vergleich zu allen anderen Anlageklassen.

Illiquide Strategien mit langen Laufzeiten sind die „Profiteure des Jahres 2016". So geht es aus einer Umfrage des Vermögensverwalters Blackrock unter seinen 174 größten institutionellen Kunden hervor. Laut Blackrock sollen Sachwerte dabei die größten Mittelzuflüsse verzeichnen, denn weltweit mehr als die Hälfte der großen institutionellen Investoren möchten ihre Portfoliobestände entsprechend ausweiten. Dabei gilt insbesondere Private Equity als Gewinner. 39 Prozent der institutionellen Investoren wollen ihre Allokation in diesem Bereich erhöhen.

Institutionelle Investoren – wie Family Offices, Pensionskassen und Versicherer - müssen Überschüsse erwirtschaften, um die Leistungsansprüche ihrer Kunden erfüllen zu können. In Zeiten von Niedrig- und Negativzinsen geht dies nur mit sicheren und renditestarken Anlageformen. Solch eine Anlegeform ist Private Equity.

Private Equity erzielt nachweislich langfristig substantielle Überrenditen im Vergleich zu allen anderen Assetklassen. In den USA weisen die Portfolios großer Pensionsfonds und Stiftungen seit jeher einen Private Equity Anteil von bis zu 20 Prozent auf. Der Stiftungsfonds der renommierten Yale Universität hat sogar einen Private Equity Anteil von 33 Prozent und erzielt damit 2014 eine Jahresrendite von 20,2 Prozent. Und das deutsche Family Office Quandt setzt seit drei Jahrzehnten auf Private Equity im Portfolio.

Die vergangene Performance der Anlageklasse und die Prognosen ziehen immer mehr Investoren an. Durch die Langfristigkeit, die gut zum Anlageprofil der Vorsorgeeinrichtungen passt, und die geringe Korrelation zu anderen Anlageklassen können die Investitionen über negative Zyklen hinweg an Wert gewinnen.

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