Hat es die Generation Y bei der Altersvorsorge schwerer?

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liegende Frau mit verschränkten Armen hinter dem Kopf

Einer aktuellen Studie zufolge haben sich die Rahmenbedingungen des Vermögensaufbaus für die junge Generation verschlechtert. Wir finden: Sie haben sich nur verändert.

Einer Studie der London School of Economics in Zusammenarbeit mit der Credit Suisse zufolge ist die Generation Y beim Vermögensaufbau seit der Finanzkrise ins Hintertreffen geraten. Zur Generation Y gehören alle Menschen, die zwischen 1980 und 2000 geboren sind.

Im frühen Erwachsenenleben wurde der ältere Teil der Gruppe von Kapitalverlusten durch die Krise in den Jahren 2007 und 2008 getroffen und war in Folge auch überdurchschnittlich von Arbeitslosigkeit und erhöhter Einkommensungleichheit betroffen. Heute werde der Vermögensaufbau durch höhere Immobilienpreise erschwert und der Zugang zur Altersvorsorge sei mit größeren Herausforderungen verbunden als bei den Vorgängergenerationen. Die Rahmenbedingungen, ein finanzielles Polster aufzubauen, hätten sich verschlechtert.

Wir sind der Meinung: Die Rahmenbedingungen haben sich vor allem geändert. Die Altersvorsorge kann im Vergleich zu früher nicht mehr mit festverzinslichen Sparanlagen gelingen. Denn in Folge der Finanzkrise sind die Zinsen gen Null gesunken und werden voraussichtlich nie mehr die alten Niveaus erreichen. Die Möglichkeiten sich finanziell für das Rentenalter zu rüsten, sind allerdings auch heute vorhanden. Denn mit Unternehmensbeteiligungen können junge Menschen noch immer notwendige Renditen für die Altersvorsorge erzielen – und das nicht erst seit der Finanzkrise, sondern bereits seit Jahrzehnten. Über lange Anlagezeiträume, zum Beispiel zehn Jahre, haben breitgestreute Aktienportfolios und Private-Equity-Beteiligungen immer Erträge über der Inflationsrate, aber auch über festverzinslichen Sparprodukten geboten. Bis zur Rente hat die Generation Y zudem auch die Zeit, um kurzfristige Schwankungen an den Aktienmärkten auszusitzen.

Eine einzigartige Kombination aus Aktien und Private Equity bieten wir mit unserer Private Capital Police. Stecken Sie also nicht den Kopf in den Sand, sondern sichern Sie sich zusätzliche Rentenbeträge.

Quellen

www.handelsblatt.com

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