Geldanlage für die Kleinen

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Lustiges Baby

Führerschein, Auto, Studium – Mit der richtigen Geldanlage und etwas Zeit lässt sich aus Aktien einiges machen.

Mit welchen Geldanlagen soll man sparen, um den Kindern oder Enkeln irgendwann den Führerschein oder das Studium finanzieren zu können?

Wie kann man die größeren Beträge von den Verwandten oder einfach nur kleinere Summen jeden Monat nutzen, so dass sie nicht einfach nur unverzinst im Sparschwein landen?

Die langjährigen Klassiker wie Sparbuch, Lebensversicherung, Banksparplan oder Bausparvertrag lohnen sich angesichts der Nullzinsen nicht mehr oder sind zu teuer. Aber was ist die Alternative?

Es führt kein Weg an Aktien vorbei! Das Risiko, das Anleger viel zu häufig davon abhält, in diese Anlageklasse zu investieren, existiert bei langfristigen Aktienanlagen nicht.

Das ergab zuletzt wieder eine Auswertung des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA): Spätestens ab einer Anlagedauer von 20 Jahren wiesen alle hier untersuchten Sparpläne nur noch positive Renditen auf. Selbst im ungünstigsten Fall, weil zum Beispiel in die letzten Monate der Krus fiel, erzielte der Sparer auf die gesamte Laufzeit gerechnet immer noch eine Rendite von 2,7 Prozent. Im günstigsten Fall rentierten die einzelnen Sparraten mit 16,6 Prozent. Noch enger wird die Spanne von bestem und schlechtestem Sparplanergebnis bei einer Anlagedauer von 30 Jahren. Dort stehen 6,2 Prozent am unteren Ende und 13,6 Prozent am oberen Ende gegenüber.

Gerade die, die für die großen Ausgaben nach dem 18. Geburtstag des Kindes vorsorgen wollen, haben genug Zeit, um auf Aktien zu setzen. Am besten geht das mit kostengünstigen Indexfonds (ETF) auf Dax, MDax oder MSCI World.

Ein passendes Angebot bietet die RWB. Mehr zu den ETF-Sparplänen finden Sie hier.

Quellen

Bildquelle: saiid bel (von Unsplash.com)

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