Deutschlands einziger Staatsfonds investiert bald in Private Equity

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Gerüst Atomkraftwerk

Die Niedrigzinsepoche geht auch am sogenannten „Atomfonds“ nicht vorbei. Zum Jahresende sollen daher die ersten Private-Equity-Fonds ins Portfolio.

Mit 24,1 Mrd. Euro Startkapital wurde im Jahr 2017 Deutschlands bislang einziger klassischer Staatsfonds gegründet. Ziel des als Kenfo bekannten Fonds ist es, die Entsorgung von Atommüll zu finanzieren – daher auch die Bezeichnung „Atomfonds“. Bisher investiert der Fonds nahezu ausschließlich in Aktien und Anleihen, möchte in Zukunft jedoch 30% seines Vermögens in nicht börsennotierte Anlageklassen wie Private Equity fließen lassen.

„Wir werden wahrscheinlich Ende des Jahres die ersten Anteile an Private-Equity-Fonds zeichnen. Die Investitionen erfolgen weltweit, um Renditechancen besser nutzen zu können“, sagt Anja Mikus, Vorstandschefin des Atomfonds, über die Investitionsentscheidung. Genauso wie deutsche Sparer sind institutionelle Investoren wie der Atomfonds von der Niedrigzinsepoche betroffen. Sie wenden sich daher verstärkt alternativen Anlagen wie Private Equity zu, die höhere Renditen erwarten lassen.

Nehmen Sie sich den einzigen deutschen Staatsfonds als Vorbild und investieren auch Sie in Private Equity. Mit den Fonds der RWB geht dies schon ab 50 Euro monatlich.

Quellen

www.bloomberg.com

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