Das Geheimnis des Quandt-Imperiums: So investieren die Superreichen in Private Equity

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Quandt Imperium Vogelperspektive

Eigentlich präsentiert die Familie Quandt ihre Anlagestrategien nicht auf dem Silbertablett. Doch jetzt legt die reiche Familie ihr Investment-Geheimnis offen.

Was man von den Reichen lernen kann? Zumindest den Umgang mit Geld. Ein Beispiel für ein milliardenschweres Imperium ist die Familie Quandt. Nach dem Tod des Familienpatriarchen Günther Quandt erbten Harald und Herbert Quandt die zahlreichen Firmenbeteiligungen und investierten von nun als Erbengemeinschaft in Unternehmen. Als dann auch Harald Quandt zu Beginn der 70er-Jahre verstirbt, vermacht dieser seine Anteile an Gabriele Quandt, die maßgeblich zum heutigen Reichtum und Einfluss des Imperiums beigetragen hat.

„Wir starteten vor 30 Jahren als Erbengemeinschaft, wobei wir Schwestern zunächst wenig Erfahrung mit Finanzgeschäften hatten. Damals erkannten wir aber schnell, dass New York für Private Equity genau der richtige Ort war“, erzählt Gabriele Quandt im Handelsblatt. Die Millionärs-Erbin hat damit das richtige Näschen bewiesen, denn heute gehört das Family Office der Quandts zu den renommiertesten Private-Equity-Investoren.

Heute hat das Imperium der Familie Quandt rund 40 Prozent seiner Mittel in Private Equity angelegt. In Zeiten der Niedrigzinsepoche definitiv die richtige Strategie, denn obwohl die weltweite Konjunktur etwas an Fahrt verloren hat, rechnen Profis bei Private-Equity-Beteiligungen immer noch mit teils deutlichen Überrenditen gegenüber dem Aktienmarkt.

Die Quandts halten weiterhin an ihrer Strategie fest: „Es ist gut, dass wir relativ unabhängig von den Aktienbörsen investieren können. Wir werden auch zukünftig unsere hohe Private-Equity-Quote aufrechterhalten. Wir glauben an den Erfolg der Anlageklasse“, so Frau Quandt.

Die gute Nachricht für alle Privatanleger ist: Sie müssen nicht zu den Superreichen gehören, um wie die Quandts zu investieren. Bei der RWB können Sie schon ab 50 Euro im Monat in Private-Equity-Dachfonds anlegen und beteiligen sich so an deutlich über einhundert nicht-börsennotierten Unternehmen weltweit.

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Quellen

www.handelsblatt.com

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