Der typische Private Equity Investor

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Private Equity Investor

Wer profitiert von den Renditen im Private Equity?

Das sind die typischen Investoren in Private Equity: Feuerwehrmänner, Lehrer und Polizisten. Diese Angestellten des öffentlichen Dienstes profitieren in besonderem Maße von den Renditen im Private Equity.

Denn ihre Pensionen werden von Pensionsfonds verwaltet. In Nordamerika sind das bspw. Calpers oder der Ontario Teachers Pension Plan. Sie verwalten die Pensionen der Angestellten im öffentlichen Dienst und setzen dabei, wie auch die Yale Universität, auf ein breit gestreutes und langfristig angelegtes Portfolio. Auf Grund der Niedrigzinsen bauen sie seit Jahren den Anteil von Private Equity in ihrem Portfolio aus. Sie schätzen insbesondere die stabilen Renditen.

Sieben der zehn Top-Geldgeber der Private Equity Branche sind Pensionsfonds. Damit sind sie nach wie vor die größten Investoren in Private Equity. Diese kommen allerdings größtenteils aus Amerika oder Asien. Kontinentaleuropäische Adressen spielen als Geldgeber kaum eine Rolle. Entsprechend bleibt von den Erfolgen der Branche bei deutschen Anlegern nur wenig hängen. Dabei entgeht ihnen viel Geld: Allein 2016 haben die Private Equity Fonds mehr als 328 Mrd. US-Dollar an ihre Geldgeber ausgezahlt – das viertbeste Jahr der Geschichte.

Wie Sie als Privatanleger in Deutschland in Private Equity investieren können und von den Erfolgen profitieren, erfahren Sie hier.

Quellen

Preqin
Handelsblatt v. 15.02.2017

Bildquelle: ThisisEngineering RAEng (von Unsplash.com)

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